Sprache, Malerei für das Ohr Joseph Joubert: Gedanken, Versuche und Maximen übersetzt von Franz Graf Pocci
Weil Ohren und Malerei von Sprache zu Sprache, von Kultur zu Kultur unterschiedlich sind, funktioniert Übersetzen nie nach dem Prinzip „dasselbe in Grün“, sondern erfordert kreatives Hinsehen, Hinhören und Nachschaffen. Übersetzen schärft die Sinne und füllt den eigenen Farbkasten mit immer neuen Klangfarben und Tönen. Diese so zu wählen, dass sie auf anderer Leinwand gleich klingen, ist mein Bestreben als Sprachmalerin und Übersetzerin.
Meine Lieblingsmotive: schwarzer Humor und bunte Hunde
Dasselbe Grün wirkt je nach Hintergrund anders. (Munker-White-Illusion)
Palette
Palette
Ich übersetze Sach- und erzählende Literatur für Kinder und Erwachsene, hauptsächlich aus dem Französischen, gelegentlich auch aus dem Englischen.
unveröffentlichte Leseproben, die ich auf Anfrage gern zusammen mit einem Exposé verschicke
Zur Dokufiktion Mori, die das Tiny-Forest-Konzept des japanischen Botanikers Akira Miyawaki auf poetische Weise in Wort und Bild umsetzt, habe ich im Rahmen des Archipelagos-Stipendiums ein online einsehbares Portfolio erstellt.
Porträt
Porträt
Diplom-Kulturwirtin (Universität Passau) Abschlussarbeit: „Andere Länder, andere Kinderbücher? Kulturspezifische Übersetzungspraktiken von Kinderliteratur“
sechs Jahre Projektleiterin für Internationales beim Arbeitskreis für Jugendliteratur/IBBY Germany; u. a. Betreuung der Übersetzerwerkstatt „Kein Kinderspiel“
M. A. Literarisches Übersetzen aus dem Französischen (LMU München)